Hundebett – welche Größe für welchen Hund?
Ist das Modell ausgesucht, überlegt der Hundebesitzer, welche Größe denn nun die Richtige ist. Ein Hund schläft durchschnittlich 17 Stunden am Tag, Welpen und Hundesenioren schlafen dagegen sogar mehr als 20 Stunden. Deshalb ist es wichtig, das Hundebett bestmöglich auf die Schlafgewohnheiten und die Größe des Tieres abzustimmen.
Tatsache ist, dass ein Hund genug Platz zum Schlafen, Dösen, Träumen und Kuscheln braucht, er will sich auch einmal lang ausstrecken oder ganz eng einkuscheln können. Hunde liegen sehr gern auf dem Rücken, total ausgestreckt, alle Viere von sich gestreckt. Ist sein Hundebett zu kurz oder zu eng, reicht er mit den Pfoten bis über die Umrandung. Ist das Hundebett allerdings zu groß, fehlt dem Hund der Kuschelfaktor. Er lehnt sich am Liebsten an das Rückenpolster, weil dieses zusätzliche Wärme gibt. Seitliche Umrandungen nutzt er gern zum Ablegen des Kopfes, so hat jeder Hund andere Vorlieben. Hunde lieben Ruhe und Gemütlichkeit, sie schlafen nicht gut, wenn ihr Hundebett zu klein oder zu groß gekauft wurde.
Die nächste Frage folgt: Wie stellt man am besten fest, wo der Hund gut hineinpasst. Das kann jeder Hundebesitzer leicht selber ausmessen.
Wie ist die richtige Größe zu ermitteln?
Vorab sind die Herstellerangaben genauestens zu lesen. Meistens ist nicht angegeben, ob die Angaben sich auf die Innen- oder Außenmaße beziehen, ob es sich um die Maße der Liegefläche mit oder ohne Kissen handelt. Kauft man noch ein hübsches Kissen dazu, sind auch diese Maße zu berücksichtigen.
Ein Hundebett hat die richtige Größe, wenn es zumindest die Länge des Hundes aufweist. Das wird ganz einfach ermittelt: Lassen Sie den ausgewachsenen Hund seitlich auf dem Boden abliegen und messen mit einem Zollstock die Gesamtlänge des Hundes von der Nase bis zur Schwanzwurzel. Anschließend wird die Widerristhöhe gemessen, von der Pfote bis an die Rückenoberfläche. Das klappt ganz gut, wenn der Hund steht und ist notwendig, weil der Hund ja auch auf der Seite schläft und dafür die Breite braucht.
Für Hunde jeder Größe gibt es das passende Hundebett, vom Chihuahua bis zum Bernhardiner, jedes Schätzchen bekommt sein Plätzchen. Die größten Hundebetten wirken herzallerliebst, sofern darin ein kleines Hunderudel ausreichend Platz gefunden hat, wenn die Hundemama sich wohl fühlt und ihre Welpen selig schlafen. Bei einzelnen Jungtieren ist es ratsam, zur gemessenen Körperlänge mindestens 10 – 20 cm dazu zurechnen, damit der Kleine sein schönes Hundebett längere Zeit genießen kann. Im Allgemeinen rechnet man auch bei ausgewachsenen Hunden mit einem Längenzuschlag von 25 %, um seinem Hund einen ausreichenden und gemütlichen Rückzugsort zu bieten.
Nach dem Abmessen hat der Hundefreund nun die Qual der Wahl. Auf unserer Seite hundebett-profi.net findet er Hundebetten in allen Ausstattungen, Größen und abwechslungsreichen Modellen. Damit die Kunden sich die Größen an Hand von Hunderassen besser vorstellen können und ihnen die Bestimmung der Größe erleichtert wird, folgt eine Größentabelle zum Vergleich:
Welche Größe braucht der jeweilige Hund?
Größe Hunderassen
- XS Whippet, Chihuahua, Zwergpinscher
- S Mops, Frenchie, Mini Bullterrier, Jack Russel
- M Eurasier, Englische Bulldogge
- L Labrador, Border Collie, Dalmatiner, Dobermann
- XL Labrador, Golden Retriever, Schäferhund,
- XXL Deutsche Dogge, Neufundländer, Mastiff, Bernhardiner, Hovawart